Jajaja – mehr Yajé und Leben bei den Cofán

Nach drei Wochen beim Taita und seinen glücklichen Kindern verlasse ich meine neue Familie. In Puerto Asís treffe ich erneut Germán und seinen Sohn Eduyn, die mir bei der Organisation geholfen haben.
Und ich gehe shoppen. Für ganze drei Euro kaufe ich neue Socken und ein T-Shirt. Die durchlöcherten, stinkenden alten Sachen waren schon eine Zumutung für den sich stetig verbessernden Geruchssinn.

Mit Geschenken und Essen fahre ich weiter in einen kleinen Ort in Bajo Putumayo, um dort eine Comunidad der Cofanes zu besuchen, in der eine liebe Freundin vor langer Zeit für eine Weile gelebt und geforscht hat, und bei einem Freund und seiner bezaubernden Tochter zu wohnen.

Kinder auf dem Weg zum Fluss bitten um ein Foto mit der Weißen
Abzweig zum Fluss
Haus am Fluss
Boot zur Comunidad de Cofán

Das Leben hier ist sehr verbunden mit der Natur (abgesehen vom Plastikmüllproblem, dem Sprühen der Plantagen und der Verschmutzung des Wassers). Die Menschen sind glücklich. Sie arbeiten körperlich auf ihren Plantagen und treffen sich abends an der Schule zum Spielen: Fußball, Volleyball, Brettspiele. Und von Zeit zu Zeit zu einer Yajézeremonie in der Nacht. Die Nächte sind traumhaft. Grillen zirpen oder der Regen prasselt auf das Wellblechdach. Stille. Pure Luft. Dunkelheit. Nur die Sterne leuchten hell und klar. Erholsamer Schlaf.

Schulgebäude und Spielplatz für die Erwachsenen
Klassenraum
Speisesaal

Jovanni lebt mit seiner Tochter Evelin abseits vom Dorf, fünf Minuten zu Fuß durch den Dschungel. Auf einer Art Insel steht das zweistöckige Holzhaus, umgeben von einer saftigen Wiese, Bambus, und den großen Bäumen des selva. Die Küche ist offen, ein moderner Gasherd, ein Kühlschrank, Regenwasser aus der großen blauen Tonne. Im Gegensatz zu den Nachbarn, die Hunde und Hühner haben, pickt hier nur ein Hühnerpärchen. Der Hahn hat die anderen Hühner getötet, beim Versuch sie zu besteigen. Es ist ein stattlicher Hahn. Die einzig überlebende Henne ist ebenso stattlich. Küken gibt es nicht. Die Henne hat die Eier aufgepickt, die Küken in der Schale getötet. Früher oder später wird sie im Topf landen und eine andere Henne ihren Platz einnehmen.

Evelin begutachtet einen tierischen Mitbewohner
Tür zum Bad
Bad

Das Essen ist für meinen Geschmack etwas einseitig, jeden Tag Reis, früh, mittags, abends, dazu etwas Fleisch, Kochbanane, manchmal kleine Stücken von Zwiebel oder Tomate im Rührei. Ich vermisse Gemüse und Schokolade. Dabei hängen hier Kakaofrüchte im Dschungel, nur dass davon lediglich das weiße Fruchtfleisch gegessen wird. Was für eine Verschwendung.

Ein tierischer Tag. Mittags kommen die kleinen Affen, die Micos, zu Besuch, springen in den Baumwipfeln von Ast zu Ast, futtern Avocados und Früchte, die ich nicht kenne. Ich denke, queria ser una mona en la selva, und lache, weil ich genau das bin, eine mona en la selva, eine Äffin/eine Weiße im Dschungel.

Im blühenden Busch neben mit surrt es. Ich schaue zwischen die Zweige. Aus dem Busch heraus schaut mich ein Kolibri an, nur eine Armlänge entfernt. Er steht in der Luft und surrt mit den Flügeln. Ich surre zurück.

Am Abend sehe ich im Klo in der einen Ecke eine Vogelspinne und in der anderen einen Skorpion. Jovanni macht ihn mit dem Besen kalt. Die Spinne darf überleben, weil ich darum bitte. In meinem Zimmer tummeln sich in der Nacht Wespen. Evelin hilft mir, sie zu fangen, wie zählen 32. An der Decke entdecken wir eine Motte, die genauso sticht wie der Skorpion im Klo. Evelin macht sie mit der Taschenlampe kalt und meint, me gusta matar los animales, ich töte gerne Tiere. Warum nur?

Eine neue Freundin im Dschungel – Evelin

In der Nacht träume ich von einem Panther und einem Tiger, die eng aneinander gekuschelt miteinander ringen. Es scheint, als stecke der Kopf des Tigers im Maul des Panthers, wie im Maul einer Python.

Ich träume wieder. Intensiv. Von Menschen, die ich lange nicht gesehen habe. Das macht mich glücklich.

Gelegentlich paffe ich am Fluss einen tabaco

Nach anderthalb Wochen der erste Versuch in den Ort zu kommen. Das heißt, halb 6 aufstehen, das Boot fährt 6 Uhr. In der Nacht kommen meine Tage, ich bin lange wach und schlafe bis 10 Uhr. Das vor ist schon lange weg. Nachmittags, wenn die Schule aus ist, fährt noch ein Boot in den Ort. Die Rückfahrt ist allerdings ungewiss. So bleibe ich im Dschungel. Am darauffolgenden Morgen bin ich pünktlich kurz vor 6 Uhr am kleinen Strand, eine Frau wartet schon dort. Drei junge Männer kommen und sie verlassen den Strand in zwei Booten, keines fährt in den Ort. Drei Kinder baden im nebligen Fluss. Eins der ersten Boote kommt zurück, sie haben einen Fisch gefangen. Der Junge meint, die Boote führen vor 6 Uhr und alle drei seien schon fort. Vielleicht kommt noch eines bis 7 Uhr. Ich warte mit Schmerzen im Unterleib, trockener Kehle, müde und auch etwas verärgert, dass ich mich umsonst aus meinen Träumen gerissen habe. Es kommt kein Boot. Enttäuscht laufe ich zum Haus zurück, paffe einen tabaco und schlafe bis Mittag. Der Tag ist wunderschön. In mir toben die Emotionen. Ich bin traurig und verärgert. Ich fühle mich gefangen im Paradies, das ich nicht verlassen kann. Ich habe Hunger und riesigen Appetit auf Früchte, Gemüse, Käse. Ich habe meine Tage.

Der Fluss ist kalt. Ich bade trotzdem. Und fühle mich nicht unbedingt sauberer als vorher. Wenn sich alle im Fluss baden, ihre Wäsche darin waschen und alle Überreste ebenfalls dort landen, möchte ich nicht wissen, was nach einem Bad an mir klebt.

Bootswerkstadt neben dem Fluss…

Mein Kinderherz weint, Evelin erfährt die ortiga, weil sie nicht schnell genug aufsteht, nicht schnell genug isst, nicht schnell genug für die Schule fertig ist. Mein Kinderherz weint, die ortiga (Brennnessel) hat große Stacheln. Ich dachte, es würde den Kindern nur damit gedroht, damit sie spuren. Nun höre ich, wie die Kleine vor Angst und dann vor Schmerzen wimmert, als ihr geliebter Papito sie mit den stachligen Blättern bewedelt, und mir rollt eine Träne die Wange herab. Wenig später, nach einer Abkühlung mit Regenwasser, ist die Kleine wieder beschwingt und plappert munter in den Tag. Wie die aus Europa bekannte Brennnessel, verursacht das Bewedeln mit der ortiga ein Brennen auf der Haut, es bilden sich Huckel, die Durchblutung wird gefördert. Yajétrinker und Kranke (wenn die Knochen frieren) unterziehen sich freiwillig dieser Behandlung. Ich werde es bei Gelegenheit probieren.

Ortiga (Brennnessel)

Freitag findet nach langem Warten eine toma im Yajéhaus statt. Wir sind zu viert. Meine Hängematte hängt als einzige auf der Seite der Frauen. Jovanni hat die Gitarre dabei. Alfredo ist der mayor, der die toma leitet, das Yajé austeilt und die ganze Nacht erzählt. Ich habe eine Grippe, bin müde und suche die Stille, um die Bilder kommen zu lassen. Ich finde sie nicht. Das Lachen und die eindringliche Stimme des mayors reißen mich immer wieder heraus. Ich hatte mich lange auf die toma im Yajéhaus gefreut. Das Haus steht weit ab vom Dorf, am kleinen Fluss, inmitten der Stille des Regenwaldes. Als Evelin und ich das Haus eines Nachmittags besuchten, konnte ich die Stille spüren, Körper und Geist kamen zur Ruhe. Ich hatte nicht erwartet, dass die ganze Nacht geredet wird. Dass die ganze Nacht gelacht wird. Das Lachen klingt wie das Glucksen des mochilero, ein Vogel, der sein Nest wie einen Beutel in die Bäume hängt. Ich muss selber lachen, obwohl ich die Witze nicht verstehe. Später singe ich leise vor mich hin, um die Bilder anzulocken und nicht in Groll wegen des Geredes zu versinken. Es wird zu einem Spiel, jedes Mal, wenn die Stimme des mayors verstummt, verstumme auch ich. Als die Kälte meine Grippe noch verstärkt und ich nur noch schlafen möchte, stehe ich auf und baue die Hängematte ab, um zum Haus zurück zu gehen. Da kommt der mayor und fragt, was los sei. Ich sage: me voy, ich gehe. Er sagt: Nein! Die mayores sagen, wann die toma endet und die tomadores das Haus verlassen dürfen. Ich lache etwas von Sinnen und kuschle mich wieder in den Schlafsack in die Hängematte, bis Jovanni mir bedeutet in den kleinen Raum zur curación zu gehen. Dort soll ich mich auf die kleine Holzbank setzen und den Oberkörper frei machen, damit mich Alfredo mit tabaco bespucken, besingen und mit der waira, dem Blätterbüschel, bewedeln kann. Reinigung von negativen Energien. Jovanni räuchert den Raum mit einem glühenden Holzscheit und wohlriechenden Kräutern aus. Als die bösen Geister vertrieben sind und ich wieder in der Hängematte liege, fängt Jovanni endlich an zur Gitarre seine Yajélieder zu singen. Wie immer etwas schief und dennoch wunderschön. Die schöne Musik weilt nicht lange. Halb fünf gehen wir lachend und schwankend zurück zum Haus, trinken einen Kaffee, Jovanni spielt noch ein paar Lieder auf der Gitarre, während ich mich hinter der Regentonne versteckt nackig – was hier nicht üblich ist – wasche, bis wir halb sechs Evelin abholen und gemeinsam in das Boot in den Ort steigen. Ich liebe diese Bootsfahrten im Morgengrauen oder in der Abenddämmerung.

Jajéhaus
Taita Alonso
Maima Evelin 😉

Wir fahren – noch ziemlich betrunken, wie man hier sagt – nach Ecuador, um mein Visum zu erneuern und die Großmutter zu besuchen. Es ist ein nicht allzu weiter, dafür recht umständlicher Weg. Mit dem Boot in den Ort, Frühstück beim Bäcker, weiter mit dem Auto in die Stadt. Mit einem anderen Auto zur internationalen Brücke, der eigentlichen Grenze, die wir zu Fuß überqueren. Mit dem Bus zur Migration. Dort sind wir erstmal gestrandet. Die Ausreise ist einfach, für die Einreise nach Ecuador heißt es anstehen. Das Gebäude wird von hunderten Venezolanern belagert, die ihre Aufenthaltsgenehmigungen erneuern müssen und dafür einen Haufen Papiere und die Fingerabdrücke aller zehn Finger abliefern müssen. Als nach einer halben Stunde die Schlange keinen Millimeter vorgerückt ist, beratschlage ich mich mit Jovanni und frage den freundlichen Polizisten nach Möglichkeiten das Anstehen zu vermeiden. Nach einer lustigen Diskussion einigen wir uns darauf, dass ich für die Einreise zu spät ankam – 6 Uhr schließt die Grenze – und ich den Stempel am nächsten Morgen hole. Das Risiko ist teuer aber relativ gering: falls mich Polizisten aufgreifen, würde ich $800 zahlen müssen. Wir fahren nach nur einer Stunde mit dem Bus weiter in die Stadt und mit dem Taxi zum Busbahnhof. Kurz vor 6 Uhr am Morgen sind wir im Regenwald gestartet, am späten Nachmittag kommen wir im Haus der Großmutter an. In zehn Stunden haben wir insgesamt knapp 70km zurückgelegt. Es regnet und ist kalt, meine Grippe freut sich und blüht richtig auf. Evelin spielt mit dem kleinen Cousin Camilo, der wunderbar grunzen kann. Jovanni spricht mit seiner Mama und weiteren Verwandten. Ich kann – nach langer Zeit – mal wieder die Vorzüge des Internets genießen und bei einem kleinen Spaziergang durchs Viertel dieser ziemlich hässlichen Stadt neue Bekanntschaften machen. Ich habe mich schon daran gewöhnt, nirgends inkognito sein zu können. Die monas, die weißen Menschen von weit weg, fallen hier auf wie bunte Hunde. Wenn ich dazu noch einen tabaco, eine Zigarre, paffe, ist das Bild einer weißen Hexe rund. Am nächsten Vormittag starten wir die Rückreise, ebenso aufwändig. Es ist schön, wieder in den Regenwald zurückzukehren. Ich freue mich auf eine erholsame Nacht.

Sonnenaufgang bei der Bootsfahrt um nebligen Fluss
Cofanes beim Einladen
Treffpunkt am Fluss
Grenzbrücke
Bar in Ecuador
Camilo im Wohnzimmer

Und es kommt wieder anders als gedacht. Es heißt, am Abend wird im Haus des Taita getrunken, eine toma familiar, an der ich teilnehmen darf. Daher setze ich das Abendessen aus, packe Hängematte, Schlafsack, Taschenlampe, Wasser, tabacos und Klopapier ein, ziehe die Gummistiefel an und laufe zur Schule, von wo wir mit dem Boot zum Haus des Taita fahren. Ich kenne keine der Personen, folge Doña Blanca aus dem Boot ins Haus und hänge meine Hängematte auf der Frauenseite auf. Vor dem Haus brennt schon das Feuer. Es ist eine wunderschöne, warme Nacht. Vollmond.
Die Familie des Taita hat einen älteren Taita aus dem Süden für eine Familienangelegenheit eingeladen, die mir gegenüber nicht genauer spezifiziert wird. Es wird geraucht und Neuigkeiten werden ausgetauscht. Ich schweige, lausche und beobachte das Geschehen. Doña Blanca beantwortet meine Fragen nach den wichtigsten Informationen einer toma: Wo wird gekotzt, wo ist das Klo? Al río, heißt es. Das Klo ist der Fluss. Als ich Stunden später mit nacktem Hintern im nebligen Fluss hocke und meinen Darm entleere, denke ich daran, dass wir uns täglich etwas weiter flussabwärts waschen und auch die Wäsche darin „säubern“. Nun ja, die Fische und die Tiere entleeren ihren Darm auch im und am Fluss.

Halb zehn heißt es „a tomar“. Erst treten die Männer zum Trinken an, dann die Frauen. Der Taita aus Amazonien hat – wie alle Taitas durch das Yajé gelehrt bekommen – seinen ganz eigenen Gesang, mit vielen Zisch-und Schschsch-Lauten, die mich des öfteren erschrecken und zusammenzucken lassen. Daher verlasse ich nach dem zweiten Becher die Hütte und genieße die Vollmondnacht am Lagerfeuer. Erst nach der curación, als nicht mehr gesungen wird, kehre ich in die Hütte zurück und lege mich wie die schnarchende Doña Blanca in die Hängematte.

Als es schon hell ist, wache ich aus einer Art Halbschlaf auf – als Letzte, alle anderen Hängematten sind bereits abgebaut. Es wird Chucula gereicht, das sehr schmack- und nahrhafte traditionelle Getränk aus gekochter Banane, der Kaffee der Cofanes. Wenig später gibt es Frühstück. Auf jedem Teller liegt ein roter Fisch, es wird geschmatzt und geschwatzt. Und noch eine Tasse Chucula hinterher. Pappsatt verabschieden sich alle dankend vom Taita und wir fahren mit dem Boot zurück zum Zentrum des Dorfes. Ich bin glücklich und müde. Im unten aufgeführten Buch heißt es von einer tomadora „Mit Yajé ist es so, als wäre man die ganze Zeit verliebt.“ So fühle ich mich, trotz der schlaflosen Nächte, trotz der Erkältung, trotz der Kommunikationsprobleme. Die Sonne scheint. Ein wunderschöner Tag, zu schön, um zu schlafen. Ungeachtet der neuen Erkenntnisse über was so alles im Fluss schwimmt, wasche ich meine Sachen und mich in der braunen Brühe, während Evelin mit dem Kanu der eingeladenen Arbeiter spielt.

Jovanni hat Helfer bestellt, die bei der Zubereitung des Yajé helfen. Eine harte Arbeit für die Männer. Drei Tage stampfen sie. 60 Liter Yajé crudo. In drei großen Kanistern transportieren wir drei Tage später den remedio, Heiltrank, mit dem Bus auf einer holprigen 20h-Fahrt zum Papa und Großvater nach Cali. In der Nacht zuvor haben wir getrunken, zu zweit im Haus, während Evelin in der Hängematte zwischen uns schlief. Im Bus ist nicht an schlafen zu denken, mit gefühlten 10kmh zuckeln wir über die unasphaltierte Straße, werden ordentlich durchgeschüttelt, wechseln zweimal den Bus, halten im Morgengrauen im kalten, verregneten Gebirge für einen Kaffee, den Evelin wenig später auf die Hose des Papas erbricht – gekotzter Milchkaffee riecht besonders intensiv – und kommen mit vier Stunden Verspätung in einer ganz anderen Welt an.

Im Haus des Papas breite als erstes im Hof all meine Sachen aus. Während (wegen?) der Abreise aus der Comunidad, hatte der Himmel bitterlich geweint und mich und meinen Rucksack komplett durchnässt. Zwanzig Stunden lag der Rucksack im Gepäckfach des Busses neben den Kanistern mit dem Yajé, es riecht nicht besonders gut. Und mein Schlafsack benötigt schon seit einem Monat eine Wäsche – im Fluss konnte ich ihn aus oben genannten Gründen nicht waschen. Die dritte Nacht in Folge schlafen wir nicht, es steht eine toma an. Vamos. Tomamos. Mit Don Esteban, dem Papa und abuelo, dem mayor.


Für weitere, sehr ausführliche Informationen über den Yajégebrauch der kolumbianischen Cofán empfehle ich als Lektüre Reisende im Strom der Zeit von Margrit Jütte https://www.weltbild.de/artikel/buch/reisende-im-strom-der-zeit_21786662-1

Ein Kommentar zu „Jajaja – mehr Yajé und Leben bei den Cofán“

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